Das Projekt “Künstliche Intelligenz und Geodaten zur Sensibilisierung für eine zukunftsfähige räumliche Entwicklung“ (GeoSen) soll moderne Raumplanungsprozesse auf kommunaler und regionaler Ebene mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen. Die Anwendung von Algorithmen der künstlichen Intelligenz innerhalb von Fernerkundungssystemen soll es ermöglichen, strukturellen Veränderungen, Veränderungen in der Bodenbedeckung, Bodennutzung sowie in der Stadt-Land-Beziehung zu beobachten. Die eingesetzte Technologie wird es ermöglichen, große Datenmengen zu verwalten und Veränderungen in der Landnutzung und -bedeckung automatisch und kontinuierlich zu überwachen.
Das GeoSen-Projekt wird räumliche Informationssysteme für die Erfassung und Analyse von Daten einsetzen. Diese werden sowohl für die Überwachung als auch für das Datenmanagement eingesetzt, was angesichts der Priorität einer nachhaltigen Landbewirtschaftung ein Schlüsselelement darstellt.
Das Projekt wird zu einer rationellen Raumbewirtschaftung beitragen, die sich in der Umsetzung des Paradigmas der nachhaltigen ländlichen und städtischen Entwicklung und der Schaffung so genannter "Smart Villages" niederschlägt. Darüber hinaus wird das Projekt die Forderungen und Bestrebungen der Europäischen Kommission innerhalb des europäischen „Green Deals“ unterstützen.
Das Projekt wird vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung im Rahmen des 4. deutsch-polnischen bilateralen Kooperationsprogramms kofinanziert.